Mühltörle und Haus Lichtenstein
Das Mühltörle (Haldenstraße 3),
erstmals 1332 urkundlich erwähnt,
einst Innentor der Stadtmauer,
stammt aus der Zeit zwischen
1470 und 1480.
Der Wohnturm zeigt ein spätgotisches
Fachwerk mit Fenstererker, das Wohn-
zimmer besitzt eine Bohlenbalkendecke.
Strategisch war das Mühltörle nie von
besonderer Bedeutung.
Es ermöglichte den innerstädtischen
Zugang und die Zufahrt zur städtischen
Waagmühle.
Die Lage des einmaligen Gebäudes über
dem Donauwehr hat ihm wahrschein-
lich im Volksmund den Namen
"Lichtenstein"
eingebracht.
Text: Winfried Aßfalg - Fotos: W.Schoppenhauer
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